Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft in jeder Lage zu Gott beten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm!
Brief an die Philipper Kapitel 4, Vers 6
Liebe Leserinnen, liebe Leser,Sorgen können belasten! Sorgen können einen innerlich auffressen. Man kann versuchen sie zu verdrängen, aber sie sind da und verschwinden auch nicht durch gutes Zureden.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe das Gefühl, dass ich mir mit zunehmendem Alter immer mehr Sorgen mache. Vielleicht gar nicht so sehr um mich selbst, da weiß ich, das ich viel Grund habe dankbar zu sein. Aber um die Kinder, die Enkelkinder, um die Entwicklung unserer Gesellschaft oder um die Entwicklungen in den Krisenherden der Welt.
Warum das so ist, weiß ich nicht, aber so empfinde ich es.
Früher bei den eigenen Kindern zum Beispiel habe ich mir nicht so viele Gedanken gemacht, wenn sie auf dem Spielplatz irgendwelche Klettergeräte erklommen haben. Heute, bei den Enkelkindern, habe ich das Gefühl deutlich vorsichtiger zu sein.
Und dann kommt da Paulus, der uns zuruft. Du brauchst dir gar keine Sorgen machen. Gott ist da und will dir deine Sorgen abnehmen, wenn du auf ihn vertraust. Er ist stärker als alles, was uns Sorgen bereiten kann.
Vertrauen wir ihm?
Grundsätzlich würden wir wahrscheinlich alle sagen: ja! Aber in den jeweiligen Momenten, wo mich Sorgen befallen, fällt es mir schwer einfach loszulassen und nur auf Gott zu vertrauen.
Ich könnte Paulus entgegenhalten: Du hast gut reden! Das sagt sich so einfach!
Es war einfach super! Ganz herzlichen Dank nochmal dafür an alle Beteiligten.
Schön, dass es diese besonderen Anlässe gibt, um sich auch neben dem Gottesdienst in so positiver Atmosphäre zusammen zu setzen und Zeit miteinander zu verbringen.
Warten wir mal ab, welche Gelegenheit die nächste wird.
Matthias Heidebrecht