Was also könnte uns von Christus und seiner Liebe trennen.
Römer Kapitel 8, Vers 35
Liebe Leserinnen, liebe Leser!Was also könnte uns von Christus und seiner Liebe trennen - mein erster Gedanke war: theoretisch alles!
Nur das eines klar ist: ich will niemals von Gottes Liebe getrennt sein und habe auch nicht das Gefühl, dass mich aktuell etwas von Christus und seiner Liebe trennen kann.
Und dennoch sehe ich gerade als junge Erwachsene um mich herum so viele weltliche Dinge, die mich ablenken können und mich weg von Gott ziehen könnten. Manches Böse schleicht sich ganz langsam ein in die eigenen Gedanken oder man gewöhnt sich an bestimmte Umstände.
Ich habe den Monatsvers gelesen und dann noch weiter...
35 Was also könnte uns von Christus und seiner Liebe trennen? Leiden und Angst vielleicht? Verfolgung? Hunger? Armut? Gefahr oder gewaltsamer Tod? 36 Man geht wirklich mit uns um, wie es schon in der Heiligen Schrift beschrieben wird: »Weil wir zu dir, Herr, gehören, werden wir überall verfolgt und getötet – wie Schafe werden wir geschlachtet!« 37 Aber dennoch: Mitten im Leid triumphieren wir über all dies durch Christus, der uns so geliebt hat. 38 Denn ich bin ganz sicher: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch irgendwelche Gewalten, 39 weder Hohes noch Tiefes oder sonst irgendetwas auf der Welt können uns von der Liebe Gottes trennen, die er uns in Jesus Christus, unserem Herrn, schenkt.
Was für eine Ehre! Gott schenkt uns durch Christus seine Liebe. Was sollte da noch zwischen stehen?!
Ich persönlich finde es sehr ermutigend, dass sich Paulus damals ganz sicher war, dass uns nichts aber auch gar nichts von Gottes Liebe trennen kann. Wenn Gott uns schon dieses riesige Geschenk macht und wir dieses auch angenommen haben, dann könnte er auch gegen alles, was sich dazwischen stellt, mit allen Mitteln bekämpfen. Wenn Gott für uns ist, wer kann gegen uns sein?
Vor kurzem durfte ich mit unserem kleinen Team im Gottesdienst das Lied „Keine Macht der Welt“ vortragen. Das hat mich so ermutigt und direkt an den Monatsspruch erinnert. Ich möchte euch hier nochmals an dem Textes teilhaben lassen:
Keine Macht der Welt, keine Kraft, die zählt, keine Macht der Welt trennt mich von deiner Liebe.
Wenn die Liebe zu dir an ihr Grenzen stößt, schreib ich's in mein Herz: Deine Liebe ist größer!
Ist mein Glaube ein Halm den der Wind umbläst, schreib ich's in mein Herz: Deine Liebe ist stärker!
Du kannst was uns trennt verbinden, alle Mauern überwinden.
Du rufst meinen Namen laut, Du hältst den, der auf dich baut.
Alena Jeschke